Wir haben heute eine Rückmeldung vom G-BA erhalten.
Zitat:
Die AG Qualitätsbericht hat die Problematik beraten und gibt folgende Antwort:
„Laut Datensatzbeschreibung ist der Wert auf max. 10.000 begrenzt. Dies ist bei der Programmierung zu berücksichtigen.“
Dabei wurde diskutiert, dass bei Werten > 10.000 der exakte Wert 10.000 angegeben werden kann/soll.
Diese Empfehlung des G-BA vom 17.11.2014 ist in der QBX-Version 13.00.3320.0 vom 3.11.2014 natürlich nicht umgesetzt.
Wir empfehlen (Stand 17.11.2014) die erzeugte XML-Datei von Hand zu ändern und den Wert "10000,00000" anstelle des exakten, aber zu großen Wertes anzugeben. In zukünftigen Programmversionen wird dies natürlich automatisch erfolgen. Da dieses Problem nur wenige Kliniken betrifft, haben wir uns entschlossen, für das Berichtsjahr 2013 keine korrigierte Version mehr zur Verfügung zu stellen, da das Installieren einer neuen Programmversion in der Regel durch die EDV-Abteilung erfolgen muss. Sie können auch die fehlerhafte XML-Datei an den Support von empira schicken und diese Änderung durch uns vornehmen lassen.
Der geänderte Eintrag kann dann so aussehen:
Code:
<Pflegeassistenten>
<Anzahl>0,4</Anzahl>
<Fall_je_Anzahl>10000,00000</Fall_je_Anzahl>
</Pflegeassistenten>
Anmerkungen zur Änderung: Dividend und Divisor sind im XML enthalten, so dass Software, die die Daten nutzt, den korrekten Quotienten für "Fälle je Vollkraft" selbst berechnen kann.
Außerdem haben Werte größer 10.000 üblicherweise keinerlei Aussagekraft. Sie entstehen beispielsweise in großen Fachabteilungen mit über 5.000 Fällen und z. B. 50 Krankenpflegern und 0,5 Pflegeassistenten, so dass hochgerechnet über 10,000 Fälle auf einen Pflegeassistenten kommen. Mathematisch korrekt, aber in der Praxis wird man eher das Verhältnis der Fälle zur Gesamtheit des Pflegepersonals betrachten.
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Freundliche Grüße
Ihr QBX-Helferlein
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